Ich war wieder mal auf Entdeckungstour im Tullner Zentrum unterwegs. Und Bingo – ich hab tatsächlich was Interessantes erspäht. Nämlich ein brandneues Café. Erst mal lief ich nur vorbei und spähte ein bisschen durchs Fenster. Ein Kaffee wär ja schon verlockend, aber ich hatte noch Besorgungen zu machen. Dann trabte ich am Heimweg ein zweites Mal vorüber. Eigentlich wollt ich zwar hurtig heim ins warme Stübchen. Aber dann dachte ich, ein Kaffeetscherl wär jetzt schon was Feines. Quasi zum Aufwärmen und bei der Gelegenheit gleich mal schauen, was es da so gibt. Ihr wisst ja: Die Neugier ist ein Luder, drum machte ich am Absatz kehrt. Und weil das Café aber sowas von neu ist, stell ich es euch hier an dieser Stelle näher vor 😊 …
Für den schnellen Kaffee – das Cafe am Eck
Ok – ich geb’s ja zu. Cafés haben wir ja schon einige in Tulln. Aber dieses Lokal ist anders als die herkömmlichen Kaffeehäuser.
Denn es besticht durch die Größe. Also im umgekehrten Sinn. Denn es ist wirklich winzig klein und nicht dazu gedacht, stundenlang mit der besten Freundin hängen zu bleiben.
Das Konzept entspricht einer Café-Bar, in der man sich am Weg zur Arbeit mal schnell einen Coffee-to-go gönnt. Oder sich nach den Einkäufen eine kleine Auszeit bei Espresso oder Cappuccino gönnt. Gern auch mit Croissants oder einem Stück Kuchen. Die Mehlspeisen wechseln ab. Mal gibt’s Bananenbrot, mal Cheesecake …
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Für die kleine Auszeit zwischendurch, wenn’s mal wieder stressig war oder eine Erkältung dich ausbremst. In der Salzgrotte “Salz Art” sind übrigens auch Kinder herzlich willkommen. Mehr Infos findest du unter diesem Link
Wer des öfteren Gast im Segafreddo ist, dem werden Croissant & Co ein bissl bekannt vorkommen. Denn ja – das Cafe am Eck und das “Sega” sind miteinander verbandelt. Hier wär auch nicht genug Platz, um eigene Croissants oder Kuchen zu backen. Aber für die kleine Kaffeepause passt es in dem neuen Lokal perfekt.
Wie eingangs erwähnt: Das Café ist ein bissl anders. Nicht nur von der Größe, sondern auch vom Einrichtungsstil.
An der nackten Ziegelwand hängt ein Fahrrad statt Bildern. Auf Parkettböden wurde verzichtet, dafür wurde der Estrich fein abgeschliffen.
Die Möbel sind deutlich älter als ich und vermutlich auch deutlich älter als Oma & Opa. Quasi antik. (also die Möbel, nicht ich 😂). Aber alles in allem findet ihr hier ein nettes, trendiges Ambiente.
In diesem Sinne: Lasst euch Cappuccino, Melange und Espresso gut munden!
Liebe Grüße
die Tullnerin