Beim Heurigen Bauer in Rust

Speckplatte

Transparenzhinweis: Wir haben unser Essen selbst bezahlt und dieser Artikel entstand ohne Vergütung oder Beeinflussung seitens des Heurigen Bauer.

Es ist wieder mal soweit. Ich flüchte aus meiner Küche. Ich mag weder den Kochlöffel schwingen noch mein Gehirn zermartern, was ich für meine Lieben zubereiten könnte. Es reicht. Ich will raus. Und da trifft es sich gut, dass der Heurige Bauer in Rust gerade “ausgsteckt” hat. Ebenfalls einer meiner Favoriten-Heurigen im Tullnerfeld. Erfrischend anders. Optisch sowieso. Aber auch aus kulinarischer Sicht.

Heuriger Bauer in Rust
Heuriger Bauer in Rust

Das Lokal ist völlig untypisch für einen Heurigen in unserer Gegend. Sehr modern und minimalistisch eingerichtet. Keine kleinen urigen Nischen. Keine typischen bäuerlichen Dekostücke. Sehr schlicht und einfach gehalten. Aber grad dadurch gefällt es mir.

Kräuterlimo einmal anders

Eine etwas andere Auswahl als üblich beginnt bereits bei den alkoholfreien Säften. Statt des typischen Traubensaft oder Frucade bestell ich mir erwartungsfroh Fliedersirup. Und werde nicht enttäuscht. Es gäbe da allerdings noch einige andere interessante Auswahlmöglichkeiten. Sirup aus Rosenblüten zum Beispiel. Oder mit Taubnessel oder Traubenkirsche. Auch Lavendelsirup wäre noch eine Option. Geniale Ideen, denn ich bin ja selbst ein großer Fan dieser Blüten-Sirupe und mach die auch immer wieder selbst gern. Einige Rezepte dafür habe ich ja auch bereits hier veröffentlicht.

Glücklicherweise habe ich die halbe Verwandtschaft im Schlepptau. So wird quer durch die Speisekarte bestellt. Jeder nimmt was anderes. Jeder nascht bei jedem mit. Das ist praktisch. So komme ich in den Genuss mehrerer Köstlichkeiten. Eine überschaubar große Familie hat eindeutig Vorteile.

Schmecken ließen wir uns zum Beispiel den Aufstrichteller. Sehr interessant vom Geschmack her war der Lavendelaufstrich. Nicht jedermanns Sache – jedoch delikat und einmal was Neues für den Gaumen. Auch der Paprika- und der Leberaufstrich sehr lecker. Frisch und flaumig das Gebäck dazu. Fantastisch dann die Faschierten Laibchen und die Bratkartoffel (die Beilage bei den Hühnerspießen). Zu den warmen Speisen gab’s auch noch Salat. Was soll ich sagen. Wir haben mit vereinten Kräften alles aufgegessen. Bis zum letzen Brösel.

Die Portionen waren wirklich sehr groß. Das Preis-Leistungsverhältnis daher fair. Einstimmiges Familienurteil: Super Heuriger! Das hat auch dem steirischen Teil der Verwandtschaft sehr gefallen.

Speckplatte
Speckplatte

Für alle, denen nun das Wasser im Mund zusammenläuft: Hier geht’s zur Website mit den aktuellen Öffnungszeiten.

Lasst es euch schmecken

Eure Tullnerin

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