Charity-Lauf im AKW Zwentendorf

Laufend Helfen 2.0

Zugegeben – eine großartige Läuferin 🏃‍♀️ bin ich ja nicht. Höchstens in meiner Fantasie. Da begleit ich Forrest Gump Turnschuh-gedopt quer durch die Pampa. Aber hier. Hm. Da halt ich mich dezent zurück und mach auf Zuschauer 😁. Drum imponieren mir Menschen, die ausreichend Disziplin und Energie aufbringen und laufend die Welt erkunden . Und noch mehr Respekt verspür ich, wenn sie das zur Hilfsaktion ausbauen 👍. Deshalb erzähl ich heut ein bisschen über den Markus und seinen bevorstehenden Charity-Lauf im Kraftwerk Zwentendorf. Vielleicht fühlt sich ja die (der) eine oder andere motiviert, die Laufschuhe 👟👟anzuschnallen und mitzumachen. Oder zumindest das Geldbörserl zu zücken 😉 …

Mit Sportdress und Turnschuhen helfen … 🏃‍♂️

Seit einigen Jahren haben sich so einige Veranstaltungen wie der Lichtblicklauf oder der “Wings for Life World Run” (der übrigens am 9. Mai 2021 statt finden wird) etabliert. Häufig dort anzutreffen ist der Mitterndorfer Markus Riederer. Er geht bei solchen medialen Großveranstaltungen aber nicht nur mit an den Start und strapaziert seine Waden für die gute Sache, sondern er hat auch noch ein eigenes “Baby”. Nämlich den Verein “Laufend Helfen 2.0“. 👍👍👍

Dabei hat Markus erst 2015 mit dem 🏃‍♂️ Laufen begonnen, aber schon damals ein Herz für bedürftige Kinder gezeigt und mit den Läufen Euro um Euro gesammelt. Das Geld kommt komplett den jeweiligen Schützlingen zugute. Allerdings wird es nicht einfach ausbezahlt oder an die Eltern überwiesen, sondern die notwendigen (und von der Krankenkasse oft zu einem beschämend geringen Teil bezahlten) Therapien oder Hilfsmittel wie z.B. Rollstühle beglichen. Keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, dass so ein “Rolli” an die 4.000 Euro kostet und der Krankenkassenzuschuss meist nur an die 20 % ausmacht. Das treibt die Eltern zusätzlich zu der Sorge um das Kind auch früher oder später noch in finanzielle Engpässe. 😪 Kommt dann noch eine Hippo-Therapie oder vielleicht ein eigens trainierter Assistenzhund dazu, dann ist Hilfe dringend angesagt. Mit seinem beherzten Engagement hat der taffe Familienvater schon so einiges bewirken können …

Markus_Riederer
Er läuft und hilft – Markus Riederer

Eine außergewöhnliche Location …

Da Markus jeder einzelne seiner Schützlinge sehr am Herzen liegt, er aber trotzdem auch immer eine persönliche Herausforderung sucht, kam ihm die Idee, im AKW Zwentendorf seine Runden zu drehen. Geliebäugelt wurde mit dem Turm in luftigen 200 Metern Höhe 🙄. Aus Sicherheitsgründen wurde diese Idee verworfen, gelaufen wird trotzdem im AKW. Und zwar im Ausgleichsbehälter. Ich könnt mir eine schönere Location, z. B. zwischen saftigen Wiesen 🌱🌱 und Wäldern 🌳🌳, vorstellen. Doch das ist nicht ganz Markus Ding. Neben der persönlichen Challenge, in einem kahlen Raum samt Stufen-Stolperfallen Runde um Runde zu drehen, ist der Ort des Geschehens natürlich auch bestens geeignet, um Aufmerksamkeit für das Charity-Projekt zu erhalten. Also bei mir ist’s zumindest gelungen 😉. Und eure Aufmerksamkeit ist wohl auch gewiss, wenn ihr bis hierhin gelesen habt. 😀

Zwei junge Herren, die es nicht leicht haben …

Heuer werden mit den gesammelten Spendengeldern gleich zwei junge Herren unterstützt. Clemens und Marco heißen die beiden Schützlinge. Mehr über sie und ihre Familien könnt ihr direkt auf der Website oder der Facebook-Seite von “Laufend Helfen 2.0 erfahren. Nur soviel vorweg: Clemens braucht neben einem REHA-Kinderautositz auch einen Assistenzhund, Logopädie etc. Für Marco ist die Anschaffung eines Rollstuhls unumgänglich.

Am kommenden Samstag, dem 8. Mai, ist es also soweit. Dann wird Markus also 3 Stunden lang im Kreis laufen, dabei etwa 530 Runden drehen und so um die 20 bis 25 Kilometer schaffen. Und wir alle können ihn dabei ordentlich motivieren und auf ihn setzen. Umso mehr Leute “Kilometergeld” spenden, umso höher der Ansporn, die angestrebten 25 Kilometer zu erreichen. Auf oben genannter Facebook-Seite könnt ihr übrigens unter “Videos” (vom 7. März) gemeinsam mit Markus einen Blick in die “Lauf-Arena” werfen. 😀

Ihr wollt Markus unterstützen? So einfach geht’s: Entweder ihr sponsert den Verein einfach über das Spendenkonto, das ihr hier findet, lehnt euch zurück und freut euch, einem Kind eine hilfreiche Therapie zukommen zu lassen.

Oder ihr setzt auf Markus und die gelaufenen Kilometer. Also z.B. pro erreichten Kilometer spendet ihr 1 oder 2,- Euro (Höhe obliegt natürlich euch, jeder einzelne Euro zählt). Und dann gäbe es noch die aktive Variante. Ihr springt selbst in eure Laufschuhe und joggt so weit die Füße tragen. Dann könnt ihr pro erreichten Kilometer einen Spendenbetrag wählen und habt dabei auch noch euren Körper in Schuss gehalten.

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Wie findet ihr den Charity-Lauf von Markus in diesem außergewöhnlichen Umfeld? Ich freu mich auf eure Kommentare. 😊

Bis bald!

die Tullnerin

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